Festival

Zehn herausragende Produktionen
aus der Freien Szene

Längst ist die Freie Szene zu einem Zentrum der künstlerischen Arbeit geworden. Ihre Experimente sind in den Kanon der festen Theaterhäuser eingegangen. Zwischen Theatern und Freien sind produktive Allianzen entstanden. Oft sind die Produktionen der Freien flüchtig. Dritte Orte werden zur Bühne, intime Zuschauersituationen oder Labore für künstlerische Forschung entziehen sich einer breiten Öffentlichkeit. Die Freie Szene ist fragil, koaliert stetig neu, sie bleibt in Bewegung. Performance, Figurentheater, Tanz, Aktion, musikalische Produktion, Installation, Schauspiel – unzählige Spielarten werden in der Freien Szene erarbeitet und miteinander verschränkt. Sie überraschen und lassen die Bühne zu einem utopischen Raum werden.
Das Festival ermöglicht einen konzentrierten Einblick und fragt in Gesprächen mit Künstlern, Experten, Zuschauern: Was bedeutet es, heute so frei zu sein? Bedeutet es künstlerische Autonomie oder neoliberale Vogelfreiheit? Was bewegt diese künstlerische Praxis – und wen? Wie hat sich die Kulturlandschaft Baden-Württemberg durch die Freie Szene verändert und wie ist ihre Perspektive?
Hervorgegangen aus dem Stuttgarter Theaterpreis, der vor mehr als 25 Jahren vom Theaterhaus und der Stuttgarter Zeitung begründet wurde, wird das Festival in diesem Jahr zum ersten Mal vom Theater Rampe ausgerichtet.

Theater Rampe in Kooperation mit dem OST – Freie Szene im Depot

 

 

In Trägerschaft von

 

01 Stuttgart02 BaWu¦ê03 Laft

Mit Unterstützung von

 

04 BaWu¦ê Stiftung05 Lotto06 Kulturgemeinschaft

In Kooperation mit

 

07 Ost09 Arena10 Kulturinsel11 Zollamt12 SSB

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